ТЕКСТИ ДЛЯ ПОЗААУДИТОРНОГО ЧИТАННЯ

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ТЕКСТИ ДЛЯ ПОЗААУДИТОРНОГО ЧИТАННЯ

P R O D U K T I V I T Ä T

Ein Unternehmen hat 1000 Stück einer bestimmten Ware hergestellt, ein Jahr spàter sind es 1250 Stück. Die Produktion ist somit innerhalb eines Jahres um 250 Stück oder 25 Prozent gestiegen. Nun hat freilich Produktion mit Produktivität nicht viel zu tun. Bei der Produktion handelt es sich um die Menge, bei der Produktivität aber um die Menge, bezogen auf eine bestimmte Grösse. Die Bezugsgrösse kann die Zahl der Arbeitskräfte sein. Das Unternehmen benötte für die Herstellung der Ware in beiden Jahren unverändert 100 Arbeiter. Diese Arbeiter haben also mittels modernerer Maschinen oder verbesserter Arbeitsvorgänge innerhalb eines Jahres 250 Stück mehr bestellt. Durch den Bezug auf die Zahl der Arbeitskräfte lässt sich eine Aussage über die Produktivitàt machen. Sie hat in diesem Fall um 25 Prozent zugenommen. Die hundert Arbeiter stellten ja 1250 Stück statt 1000 Stück her, und zwar in der gleichen Zeit. Mit dem Faktor Zeit bietet sich eine andere Bezugsgrösse an. Das Unternehmen fertigt heute 1250 Stück eines Produkts in zehn Stunden. Vor einem Jahr verliessen in diesen zehn Stunden aber nur 1000 Stück die Fertigungshalle. Die Produktivität ist also wiederum um 25 Prozent gestiegen.
Die Produktivitätsfortschritte, die Leistungen, die in einer bestimmten Zeit oder vor einer bestimmen Zahl von Arbeitskräften erarbitet werden, sind sehr unterschiedlich. Sie sind am hоchsten, wo durch Rationalisierung mänschliche Arbeitskraft durch Maschinenkraft ersetzt werden kann. Sie sind dort am geringsten, wo die Ablösung des Menschen durch die Maschine nicht oder nur zu einem kleinen Teil möglich ist, z. B. im Dienstleistungsgewerbe. Der Maler und der Tapezierer, der Friseur, der Keller: sie alle können ihre Tätigkeit durch Maschinen kaum beschleunigen.
Sie alle aber tragen zur Leistung der Volkswirtschaft bei. Auch die Händler, die Landwirte, die Beamten. Es kommt nun darauf an, eine Grösse zu finden, die alle diese Gruppen in einer gesamtwirtsschaften Produktivität zusammenfasst. Man nimmt, gross und vereinfacht gesagt, den Leistungs- und Wertzuwachs der Volkswirtschaft und setzt ihn in ein Verhältnis zur Gesamtzahl der Geschäftigten oder zu der Zeit, in der alle Erwerbstätigen gearbeitet haben, umeben jeden Wertzuwachs zu erreichen. Die so errechnete gesamtwirtschaftliche Produktivität machen die Sachverständigen zur Grundlage ihres Gutachtens.

Wörter zum Text:

herstellen (stellte her, hergestellt) — виготовляти, виробляти, випускати (продукцію)
die Menge (=, n) — велика кількість
die Ware (=, n) — товар
ersetzen vt — заміняти
die Ablösung — звільнення
beschleunigen vt — прискорювати
vereinfacht — спрощено
der Wertzuwachs (es,=) — приріст вартості

I. Bestimmen Sie richtige oder falsche Bestatigungen zum Text mit den Bezeichnungen “+” oder “-“:

1. Ein Unternehmen hat 2.500 Stück einer bestimmten Ware hergestellt, ein Jahr später sind es 1250 Stück.
2. Die Produktion ist somit innerhalb eines Jahres um 1000 Prozent gestiegen.
3. Nun hat freilich Produktion mit Produktivität nicht viel zu tun.
4. Diese Arbeiter haben also mittels modernerer Maschinen oder
verbesserter Arbeitsvorgänge innerhalb eines Jahres 250 Stück mehr bestellt.
5. Durch den Bezug auf die Zahl der Arbeitskräfte lässt sich eine Aussage über die Produktivität machen.
6. Sie hat in diesem Fall um 100 Prozent zugenommen.
7. Mit dem Faktor Zeit bietet sich eine andere Bezugsgrösse nicht an.
8. Die Produktivität ist also wiederum um 25 Prozent gestiegen.
9. Sie sind am höchsten, wo durch Rationalisierung menschliche Arbeitskraft durch Maschinenkraft ersetzt werden kann.
10. Der Maler und Tapezierer, der Friseur, der Keller: sie alle konnen ihre Tätigkeit durch Maschinen kaum beschleunigen.

II. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
1. Wieviel Stück einer bestimmten Ware hat das Unternehmen hergestellt?
2. Worum handelt es sich bei der Produktion?
3. Was kann die Bezugsgrösse sein?
4. Wodurch lässt sich eine Aussage über die Produktivität machen?
5. Um wieviel Prozent hat sie zugenommen?
6. Was sind sehr unterschiedlich?
7. Wessen Tätigkeit kann durch Maschinen nicht beschleunigen?

III. Enden Sie die Sätze aus dem Text und übersetzen Sie ins Ukrainische:
1. … … … … eines Jahres um 250 Stück oder 25 Prozent gestiegen.
2. Bei der Produktion … … … … …, bei der Produktivität aber um die Menge, … … … … .
3. Die Bezugsgrösse … die Zahl …. sein.
4. … … … … …in beiden Jahren unverändert 100 Arbeiter.
5. Mit dem Faktor Zeit … … eine andere Bezugsgrösse an.
6. Das Unternehmen … … … … … in zehn Stunden.
7. …, …, die in einer bestimmten Zeit oder vor einer bestimmten Zahl von Arbeitskräften erarbeitet werden, … … … .
8. Sie alle aber tragen … … bei.
9. Es kommt nun darauf an, eine Grösse zu finden, die alle diese Gruppe … … … … … .
10. … … … … … …die Sachverständigen zur Grundlage ihres Gutachtens.

S T R E I K U N D A U S S P E R R U N G

Nach unserer Rechtsordnung besteht für die Tarifparteien — das sind die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften — grundsätzlich Freiheit des Arbeitskampfes (Streikfreiheit und Aussperrungsfreiheit) im Namen der geltenden Gesetze und der von den Tarifparteien sich selbst gesetzen Grenzen. Unter Streik versteht man die planmässige und gemeinschaftliche, d. h. kollegiale Arbeitsverweigerung. Für die Rechtmässigkeit des Streiks sind jedoch verschiedene Voraussetzungen zu beachten. Ein Arbeitskampf ist dann legitim, wenn er weder gegen die Verfassung noch gegen gesetzliche Vorschriften verstösst. Er ist tarif — oder vertragswidrig, wenn er Pflichten des Tarifvertrages verletzt. Rechtswidrige Streiksverpflichten zum Schadenersatz. Der Arbeitgeber hat gegen den Streik das Abwehrmittel der Aussperrung, d. h. der Arbeitsangebotsverweiterung. Diese ist sinnvoel zur Abwehr eines rechtmässigen wie auch eines rechtswidrigen Streiks zulässig. Die heutigste Form der Aussperrung ist die der Abwehraussperrung, die zur unmittelbaren Abwehr des Streiks dient. Daneben gibt es noch die Sympathieaussperrung, wenn mit der Aussperrung die in einem anderen Tarifgebiet im Kampf befindlichen Arbeitgeber unterstützt werden sollen.
Die Beteilung an einem rechtmässigen Streik ist keine Verletzung des Einzelvertrages. Der Streik löst auch nicht automatisch das Arbeitsverhältnis. Er entbindet den Arbeitgeber lediglich von seiner Lohnzahlungspflicht. Auch während eines Arbeitskampfes müssen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und zur Erhaltung der Betriebsanlagen sogenannte Notstandsarbeiten durchgeführt werden. Die Wirkung eines Streiks oder Aussperrung kann durch den sogenannten Boykott verstärkt werden. Unter Boykott wird die planmässige Absperrung eines Gegners vom wirtschaftlichen Verkehr durch Ablehnung von Vertragsabschüssen oder durch Aufforderung zu einer solchen Ablehnung verstanden, um ein bestimmtes Kampfziel zu erreichen. Der Boykott hat heute vor allem Bedeutung als ein Nebenkampfmittel, durch das die Wirkung eines Streiks oder einer Aussperrung verstärkt werden soll oder mit dem man dem Angriff der Gegenseite begegnet. So werden z. B. beim Streik alle in Betracht kommenden Arbeitnehmer von der Streikleitung aufgefordert, in den bestreikten Betrieben keine Arbeit aufzunehmen.
Jeder Arbeitskampf bringt erhebliche wirtschaftliche Schäden mit sich, oft auch für die gesamte Volkswirtschaft. Ebenso einschneidend sind die sozialen Auswirkungen auf die Arbeitnehmerschaft. Schliesslich zeigt sich auch immer wieder, dass Arbeitskämpfe zu einer Verschlechterung des Klimas zwischen den Sozialpartnern führen.

Wörter zum Text:
die Rechtsordnung (=,n) — правопорядок
die Arbeitsverweigerung (=,en) — відмова виконати роботу
beachten vt — брати до відома, звертати увагу
legitim — законний
verstossen — порушувати (закон)
die Abwehr (=) — захист
der Einzelvertrag (-(e)s, träge) — індивідуальний договір
der Gegner (s,=) — опонент
die Ablehnung (=,en) — відхилення, відмова
aufnehmen — приймати

I. Bestimmen Sie richtige oder falsche Bestätigungen zum Text mit den Bezeichnungen “+” oder “-“:

1. Unter Streik versteht man die planmässige und gemeinschaftliche, d. h. kollegiale Arbeitsverweigerung.
2. Für die Rechtmässigkeit des Streiks sind jedoch verschiedene Voraussetzungen nicht zu beachten.
3. Ein Arbeitsbewegung ist dann legitim, wenn er weder gegen die Verfassung noch gegen gesetzliche Vorschriften verstosst.
4. Der Arbeitsnehmer hat gegen den Streik das Abwehrmittel der Aussperrung, d. h. die Arbeitsangebotsverweiterung.
5. Diese ist sinnohl zur Abwehr eines rechtmassigen wie auch eines rechtswidrigen Streiks zulassig.
6. Die heutigste Form der Aussperrung ist die der Abwehraussperrung, die zur unmittelbaren Abwehr des Streiks dient.
7. Die Beteilung an einem rechtmässigen Streik ist keine Verletzung des Einzelvertrages.
8. Die Aussperrung löst auch nicht automatisch das Arbeitsverhältnis.
9. Er entbindet den Arbeitgeber lediglich von seiner Lohnzahlungspflicht.
10. Die Wirkung eines Streiks oder Aussperrung kann durch den sogenannten Boykott verstärkt werden.

ІІ. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Was versteht man unter Streik?
2. Was sind für die Rechtmässigkeit zu beachten?
3. Wann ist ein Arbeitskampf legitim?
4. Was hat der Arbeitgeber gegen den Streik?
5. Was dient zur unmittelbaren Abwehr des Streiks?
6. Löst der Streik das Arbeitsverhältnis?
7. Was wird unter Boykott verstanden?
8. Was bringt jeder Arbeitskampf in die Volkswirtschaft?

A N G E B O T U N D N A C H F R A G E

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Diesen Satz kann man immer wieder hören oder lesen. Der Preis fällt, wenn das Angebot stärker zunimmt als die Nachfrage. Der Preis steigt, wenn sich die Nachfrage stärker erhöht als das Angebot. Umgekehrt wirken die Preise ihrerseits auf Angebot und Nachfrage ein. Ein höherer Preis wird dazu führen, dass das Angebot grösser wird, einfach deshalb, weil die Unternehmer bei einem höheren Preis grossere Gewinne erzielen können. Sie bringen mehr Ware auf den Markt, um mehr verdienen zu können. Meist geht das nur eine Weile gut. Andere Unternehmer schalten sich in dieses offenbar vorteilhafte Geschäft ein? Ihre Produkte kommen hinzu. Folge: Das Angebot steigt weiter, was dann ziemlich sicher bewirkt, dass die Preise sinken, weil zu den höheren Preisen nicht die gesamte Ware abgesetzt werden kann. Die Nachfrage wird ja erst durch niedrigere Preise aus ihrer Reserve gelichtet.
Angebot: Das sind die Güter und Dienstleistungen, die die Unternehmer zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind. Es wird beeinflusst von den Preisen anderer Güter und Dienstleistungen, von den Produktionskosten, vom Stand der Technik und von der Geschmackrichtung der Unternehmer. Nachfrage: Das sind die Güter und Dienstleistungen, die die Verbraucher zu einem bestimmten Preis zu kaufen bereit sind. Sie wird beeinflusst von den Preisen der übrigen Erzeugnisse, vom Einkommen, vom Einkommensverteil und von der Geschmackrichtung der Verbraucher. Angebot und Nachfrage sind sehr inhaltsreiche Begriffe. Sie gelten natürlich nicht nur für Konsumgüter, sondern beziehen sich genauso auf Investitionsgüter, also Maschinen und Anlagen, die die Unternehmer für die Produktion benötigen.
Die grosse Frage ist: Wer bestimmt, was angeboten wird?
Die Unternehmer, die durch geschickte Werbung die Nachfrage beeinflussen oder die Verbraucher, die durch ihre Käufe das Angebot erst richtig anheizen? Es leuchtet ein, daSS hier Wirkungen von beiden Seiten ausgehen.

Wörter zum Text:
einwirken — впливати
der Gewinn (-(e)s),-e) — прибуток
verdienen — заслуговувати, заробляти (гроші)
die Weile (=) — деякий час
sich einschalten in (Akk.) — включатися
absetzen — відміняти, знімати
die Konsumgüter — споживчі товари
anheizen — розпочинати, нагнітати
die Wirkung (-, en) — дія, вплив, результат, ефект, наслідок

I. Bestimmen Sie richtige oder falsche Bestätigungen zum Text mit den Bezeichnungen “+” oder “-“:

1. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
2. Diesen Satz kann man immer wieder hören oder lesen.
3. Der Lohn steigt, wenn sich die Nachfrage stärker erhöht als das Angebot.
4. Umgekehrt wirken die Preise ihrerseits auf Angebot und Nachfrage nicht ein.
5. Sie bringen mehr Ware auf den Markt, um mehr verdienen zu können. Meist geht das nur eine Weile gut.
6. Andere Unternehmer schalten sich in dieses offenbar vorteilhafte Geschäft ein.
7. Die Nachfrage wird ja erst durch niedrigere Preise aus ihrer Reserve gelichtet.
8. Angebot: Das sind die Güter und Dienstleistungen, die Unternehmer zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind.
9. Nachfrage: Das sind die Güter und Dienstleistungen, die die Verbraucher zu einem bestimmten Preis zu kaufen bereit sind.
10. Angebot und Nachfrage sind sehr inhaltsreiche Mittel.

IІ. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Was bestimmt den Preis?
2. Wenn fällt und steigt der Preis?
3. Wozu wird ein höherer Preis führen?
4. Warum bringen sie mehr Ware auf den Markt?
5. Wodurch wird die Nachfrage gelichtet?
6. Wie kann man das Begriff: Angebot und Nachfrage eklären?
7. Wofür gelten Angebot und Nachfrage?
8. Wer bestimmt, was angeboten wird?

III. Enden Sie die Sätze aus dem Text und übersetzen Sie ins Ukrainische:

1. … … … bestimmen den Preis.
2. Der Preis fällt, wenn das Angebot … … … … .
3. … …, wenn sich die Nachfrage stärker erhöht als das Angebot.
4. Umgekehrt wirken die Preise ihrerseits … … … … ein.
5. … … … … … …, um mehr verdienen zu können.
6. Meist geht das nur … gut.
7. … wird ja erst durch niedrigere Preise aus ihrer Reserve gelichtet.
8. Das sind … … …, die die Verbraucher zu einem bestimmten Preis zu kaufen bereit sind.
9. Sie gelten natürlich nicht nur für Konsumgüter, sondern beziehen sich genauso auf Investitionsguter, also Maschinen und Anlagen, die … … … … .
10. … … …, dass hier Wirkungen von beiden Seiten ausgehen.

FIRMA

Die Firma ist der Geschäftsname eines Vollkaufmanns, unter dem er seine Handelsgeschäfte betreibt und seine Unterschriften abgibt. Der Kaufmann kann unter seiner Firma Prozesse führen, d.h. Die Firma kann klagen und verklagt werden.
Für die Wahl der Firma gelten bestimmte Grundsätze. Die Firma eines Einzelkaufmanns muss seit dem 1. Januar 1900 aus mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen und dem Zunamen bestehen. Die Firma einer offenen Handelsgesellschaft enthält die Namen einer Teilhaber oder den Namen eines Teilhabers mit dem Zusatz, der das Gesellschaftsverhältnis andeutet (z.B. Schneider Keller oder Schneider Co, oder Franz Schneider OHG). Die Firma einer Kommanditgesellschaft unterscheidet sich rein àuserlich oft nicht von der einer OHG, es sei denn, sie nimmt den Zusatz ‘KG‘ in die Firmenbezeichnung auf. Eine Aktiengesellschaft ist erkennbar an dem Zusatz ‘AG‘, eine Gesellschaft mit beschränkten Haftung an dem Zusatz ‘GmbH‘.
Man unterscheidet Personenfirmen (Friz Schneider), Sachfirmen (Kaufhof AG) und Mischfirmen (Otto Muller — Elektrogrosshandlung).
Eine neue Firma muss sich von den bereits am Ort bestehendes Geschäft durch Verkauf, Schenkung oder Erbschaft in anderer Hände über, so darf der neue Inhaber die bisherige Firma fortführen, wenn der bisherige Inhaber oder dessen Erben ausdrücklich darin einwilligen.
Jeder Vollkaufmann muss seine Firma in das Handelsregister seines Niederlassungsortes eintragen lassen, ebenso späterer Veränderungen.

Wörter zum Text:
klagen — скаржитися
enthalten — мати зміст
sich unterscheiden — розрізнятися
das Handelsregister (-s, =) — реєстр торгових фірм

I. Bestimmen Sie richtige oder falsche Bestätigungen zum Text mit den Bezeichnungen “+” oder “-“:

1. Die Firma ist der Geschäftsname eines Vollkaufmanns, unter dem er seine Handelsgeschäfte betreibt und seine Unterschriften abgibt.
2. Der Kaufmann kann unter seiner Firma Prozesse führen, d. h. Die Firma kann klagen und verklagt werden.
3. Für die Wahl der Firma gelten bestimmte Grundsätze.
4. Die Firma besteht aus mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen und dem Zunamen.
5. Die Firma einer Kommanditgesellschaft unterscheidet sich rein auserlich oft von der einer OHG, es sei denn, sie nimmt den Zusatz ”KG” in die Firmenbezeichnung auf.
6. Eine Aktiengesellschaft ist erkennbar an dem Zusatz “AG”, eine Gesellschaft mit beschräkten Haftung an dem Zusatz “GmbH”.
7. Man unterscheidet Personenfirmen (Friz Schneider), Sachfirmen (Kaufhof AG) und Mischfirmen (Otto Muller — Elektrogross — handlung) nicht.
8. Eine neue Firma muss sich von den bereits am Ort bestehenden deutlich unterscheiden.
9. Die Firma nimmt den 1. Platz im Wettkampf.
10. Jeder Kaufmann muss die Firma kaufen.

IІ. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. Was kann der Kaufmann unter seiner Firma führen?
2. Was gelten für die Wahl der Firma?
3. Seit wann und woraus muß die Firma eines Einzelkaufmanns bestehen?
4. Welche Namen enthält die Firma einer offenen Handelsgesellschaft?
5. Wie unterscheidet sich die Firma einer Kommanditgesellschaft?
6. Welche Personenfirmen unterscheidet man?
7. Wohin muss jeder Vollkaufmann seine Firma eintragen lassen?

III. Enden Sie die Sätze aus dem Text und übersetzen Sie ins Ukrainische:

1. Die Firma ist der Geschäftsname eines Vollkaufmanns, unter dem er seine Handelsgeschäfte betreibt und … … abgibt.
2. Die Firma kann … … verklagt … .
3. … … … gelten bestimmte Grundsätze.
4. Eine neue Firma muss sich … … … … … … Verkauf, Schenkung oder Erbschaft in anderer Hände über, so darf … … … … …, wenn der bisherige Inhaber oder dessen Erben … … einwilligen.

K A P I T A L

In der Praxis, in der Betriebswirtschaftslehre und in der Volkswirtschaftslehre begegnen wir immer wieder dem Begriff Kapital. Die Unternehmer suchen Kapital für ihre Investitionsvorhaben, der Staat und die Gemeinden müssen Verwaltungsgebäude erstellen, Strassen bauen, Schulen und Krankenhäuser errichten. Auch Haushalte benötigen Kapital für ihre Wohnhäuser. Unternehmer, Staat, Gemeinden und Haushalte suchen also Kapital. Sie entwickeln eine teilweise recht lebhafte Nachfrage nach Finanzierungsmitteln, nach Geld. Anderseits gibt es Leute, die solche Finanzierungsmittel bereitstellen, anbieten. Ihr Geld soll sich durch die Anlage vermehren, es soll einen Ertrag bringen, es soll sich verzinsen.Kapital ist also Geld für Investitionszwecke.
Man findet den Begriff Kapital noch in einer ganzen Reihe von Wortzusammensetzungen wie Realkapital, Sachkapital, Eigenkapital, Fremdkapital, Grundkapital, Stammkapital, Kapitalseite, Kapitalmarkt, Kapitalbildung usw. Einige dieser Begriffe stehen im Zusammenhang mit der Bilanz eines Unternehmens. Die Passiv — oder Kapitalseite spiegelt die Tatsache wieder, dass einmal bestimmte Kapitalbeträge zur Verfügung standen, die investiert worden sind. Das Eigenkapital bleibt unbefrist in dem Unternehmen stehen. Es handelt sich um die eingesetzten Mittel des Eigentumers. Ein Entgelt dafür gibt es nur dann, wenn die Firma einen Gewinn erzielt. Fremdkapital ist der Teil, der dem Unternehmen von Dritten, also in der Regel von anderen als den Eigentümern, überlassen wird, und zwar lang-, mittel- oder kurzfristig. Für das Fremdkapital muss ein Entgelt in der Form von Zins bezahlt werden.

Wörter zum Text:
begegnen — зустрічати
das Investitionsvorhaben (-s, =) — об’єкт, план
benötigen — мати потребу (потребувати)
die Anlage (=, -n) — спорудження
vermehren — збільшувати
die Bilanz (=, en) — баланс, підсумок
widerspiegeln — відображати
zur Verfügung stehen — знаходитися у розпорядженні
unbefrist — безстроковий
das Eigentum (-es) — власність
das Entgelt (-es) — нагорода

I. Bestimmen Sie richtige oder falsche Bestätigungen zum Text mit den Bezeichnungen “+” oder “-“:

1. In der Praxis, in der Betriebswirtschaftslehre und in der Volkswirtschftslehre begegnen wir immer wieder dem Begriff Kapital.
2. Der Staat und die Gemeinden mussen Verwaltungsgebäude erstellen, Strassen bauen, Schulen und Krankenhäuser errichten.
3. Auch Haushalte benötigen Kapital für ihre Wohnhäuser nicht.
4. Unternehmer, Staat, Gemeinden und Haushalte suchen also Kapital nicht.
5. Sie entwikeln eine teilweise recht lebhafte Nachfrage nach Finanzierungsmitteln, nach Geld.
6. Ihr Geld soll sich durch die Anlage vermehren, es soll einen Ertrag bringen, es soll sich verzinsen.
7. Kapital ist also Zinsen für Investitionszwecke.
8. Einige dieser Begriffe stehen im Zusammenhang mit der Bilanz eines Unternehmens nicht.
9. Das Gesamtkapital bleibt unbefrist in dem Unternehmen stehen.
10. Es handelt sich um die eingesetzten Mittel des Eigentumers.

IІ. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
1. Wo begegnen wir dem Begriff Kapital?
2. Wofür suchen die Unternehmer Kapital?
3. Welche Leute gibt es anderseits?
4. Wie soll sich ihr Geld vermehren?
5. Wie findet man den Begriff Kapital? (in welchen Wortzusammensetzungen)
6. Erklären Sie alle diese Begriffe.
III. Enden Sie die Sätze aus dem Text und übersetzen Sie ins Ukrainische:
1. …, … … … begegnen wir immer dem Begriff Kapital.
2. Auch … … Kapital für ihre Wohnhäuser.
3. Sie entwickeln … … … … nach Finanzierungsmitteln, nach Geld.
4. … … … …, die solche Finanzierungsmittel bereitstellen, anbieten.
5. Ihr Geld soll sich durch die Anlage vermehren, … … … … , es soll sich verzinsen.
6. … … also Geld fur Investitionszwecke .
7. Einige dieser Begriffe stehen im Zusammenhang … … … .
8. … bleibt unbefrist … stehen.
9. Es handelt sich um … des Eigentumers.
10. Für das Fremdkapital muss … … … von Zins bezahlt werden.

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